Als Zweiten in unserer Reihe Inside TELs haben wir den 1. stellvertretenden Vorsitzenden Jens aka MackKnife für euch interviewt. Stay tuned – in den nächsten Wochen folgen weitere Managementmitglieder, die sich euch vorstellen werden.

🔹 Jens MackKnife S., 41 Jahre alt
🔹wohnhaft im Süden Baden-Württembergs
🔹Ausgebildeter Feinwerktechniker
🔹1. stellvertretender Vorstandsvorsitzender seit 2024, davor CEO seit 2022
Lieblingsmottos:
„You Never fail – Until you stop trying“
Wie bist du zum eSport gekommen, und was hat dich dazu motiviert, Teil von „The Everlasting Legends“ zu werden?
Angefangen hat alles bei mir vor einer Ewigkeit, um genau zu sein, habe ich Fuß gefasst im eSport in Quake und später dann in der Counter-Strike Beta 2.1.
Von der Gründung/Leitung von 3D-Gaming (2002) bis zum Ausstieg 2021 war ich immer im eSport unterwegs – als Spieler und später dann im Management. Nach ca. einem Jahr ohne wirkliche Anbindung im eSport hat mir dann doch etwas gefehlt, was mich dazu brachte, mich an alte Weggefährten zu wenden, um dann TELS gemeinsam zu gründen.
Was war dein erstes Videospiel, und wie hat es deine Leidenschaft für Gaming beeinflusst?
Tetris und Pinball – damals noch auf einem Amiga, später dann Atari, und nochmals eine Weile später kam dann der 386 in meine Finger, worauf dann Stunt Car Racer, Commander Keen und weitere Spiele folgten.
Ich kann definitiv sagen: Ich habe die Gaming-Industrie in den Anfängen bis zum heutigen Stand mit Freude erlebt und verfolgt.
Was machst du außerhalb des eSports? Hast du Hobbys oder berufliche Interessen, die dich besonders prägen?
Außerhalb des eSports bin ich oftmals auf dem Mountainbike anzutreffen, schaue gerne Filme und Serien (Jackie Chan, Star Wars …). Als ehemaliger aktiver Fußballer schaue ich natürlich auch die Spiele meines Vereins in der Bundesliga.
Welche Position oder Rolle spielst du bei „The Everlasting Legends“?
Aktuell habe ich den Posten des 1. stellvertretenden Vorsitzenden inne.
Was war bisher die größte Herausforderung in deiner eSport-Karriere, und wie hast du sie gemeistert?
Vom einfachen Spieler zum Manager war doch eine größere Herausforderung als gedacht. Gemeistert habe ich sie bis heute nicht, denn man lernt jederzeit dazu und vor allem nie aus – soll heißen: Ich stelle mich noch heute der Herausforderung, immer wieder aufs Neue.
Auf welchen Erfolg im eSport bist du besonders stolz?
Manch einer blickt in die Vergangenheit – ich bin da nicht wirklich so. Aber wenn ich etwas nennen müsste, dann würde ich sagen: den Titel in „Quake“ und die fast 20 Jahre Leitung von 3D-Gaming kann man rückblickend als meine größten Erfolge zählen.
Wie würdest du die Teamdynamik bei „The Everlasting Legends“ beschreiben?
Strukturiert, dennoch mit Kanten und Ecken.
Mit welchen Teamkollegen arbeitest du besonders eng zusammen, und warum?
Das sollte klar sein: Mit Max arbeite ich sehr gerne zusammen. Deshalb kam ich auch 2022 auf ihn, als es um die Gründung von TELS ging.
Welche Ziele hast du dir persönlich im eSport gesetzt, und wie planst du, diese zu erreichen?
TELS in kleinen Schritten weiter voranbringen und dafür sorgen, dass die nächste Generation genauso viel Spaß im eSport findet wie ich damals hatte.
Wo siehst du dich selbst in den nächsten fünf Jahren, sowohl im eSport als auch persönlich?
Ich schaue einfach erst mal, was die Zukunft für mich bringt, und lasse alles auf mich zukommen – ein Schritt nach dem anderen
Gibt es bestimmte Spieler oder Persönlichkeiten, die dich im eSport inspiriert haben?
Johnathan „Fatal1ty“ Wendel war zu meiner Zeit einer der besten FPS-Spieler weltweit.
Wie motivierst du dich an Tagen, an denen es mal nicht so gut läuft?
Mit Musik – denn mit Musik geht alles von ganz allein…
Nutzt du Social Media, um deinen Weg im eSport zu dokumentieren? Wenn ja, wie?
Social Media nutze ich so gut wie gar nicht, allerdings habe ich eine kleine, aber feine Homepage, die meinen Werdegang und kleine Notizen zu mir beinhaltet.
Wie gehst du mit Kritik und Feedback aus der Community um?
Feedback ist für mich superwichtig – egal ob Lob oder Kritik. Ich nehme das nicht persönlich, sondern sehe es als Chance, besser zu werden.
Man kann nicht immer alles sofort umsetzen, aber jeder soll wissen, dass seine Meinung zählt.
Hauptsache: fairer und respektvoller Umgang – dann läuft’s auch mit der Community!
Was war der lustigste oder unerwartetste Moment, den du im eSport erlebt hast?
Das eine Mal, als die Tankanzeige auf der Autobahn 0 km Reichweite angezeigt hat, als wir auf dem Weg zur MTA-LAN in Nieheim waren und noch Thomas aka Haze unterwegs abholen mussten – und wir gerade noch zur nächsten Tankstelle rollen konnten, ohne liegen zu bleiben.
Stichpunkt MTA – ja, da gibt es die eine oder andere witzige Anekdote. Würde aber das Interview zeitlich sprengen.
Allerdings gibt es ja Gelegenheit, mich und das Team von TELS auf dem Discord kennenzulernen – und bestimmt bietet sich da mal die Gelegenheit, aus vergangenen Anekdoten zu erzählen…